Schwere Rammsondierung: die Geräte
Prinzipiell kann man zwischen einer leichten, mittelschweren, schweren und superschweren Rammsondierung unterscheiden. Die Klassen ergeben sich aus unterschiedlichen Fallgewichten und Fallhöhen sowie verschiedenen Spitzen, mit denen der Untergrund untersucht wird.
Der gängigen Praxis und höchsten Qualitätsansprüchen entsprechend, setzt Bohr Fuchs GmbH für das Erkunden der Bodenbeschaffenheit die sogenannte schwere Rammsondierung ein.
Rammsondierung-Geräte bei der Josef Fuchs GmbH
Nach Normvorgaben beträgt der Spitzendurchschnitt in diesem Fall 43,7 Millimeter, die Masse des Rammbärs 50 Kilogramm und die Fallhöhe, aus der die Rammsonde in den Boden gestampft wird, einen halben Meter.
Ein Kettenzug bringt den Rammbär auf die entsprechende Fallhöhe, der im freien Fall auf die Rammsonde stürzt. Dadurch wird gewährleistet, dass immer dieselbe Kraft auf das Sondiergestänge ausgeübt wird und das Verfahren zuverlässige Daten liefert. Gemessen wird die Anzahl der Schläge pro 10 Zentimeter Eindringtiefe. Dargestellt werden die Ergebnisse in einem Stufendiagramm.
Vorteile der ausgewählten Geräte für die Rammsondierung
Das genaue, kontrollierte Verfahren gewährt, dass bereits vor dem eigentlichen Aushub Aussagen über den Schichtenaufbau und die Lagerungsdichte des Untergrundes gemacht werden können. Frühzeitig durchgeführt, kann das Verfahren also zum Beispiel bei der Entscheidung helfen, ob ein Baugrund eine gute Investition darstellt oder mögliche Probleme bereits vorab sichtbar machen.